Allgemein
Software starten
Klicken Sie auf das Desktopicon von HELIUM 5, um Ihren Client zu starten. Ihnen wird die Anmeldemaske angezeigt. Geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein.
Benutzersprache
Durch die Auswahl der Sprache bestimmen Sie, in welcher Sprache die Dialoge und Hinweise in der Software angezeigt werden sollen. Details für die Einrichtung finden Sie im Kapitel Mehrsprachigkeit.
Meldungen
Uhrzeit stimmt nicht überein
Bei der Anmeldung wird der Abgleich der Zeit zwischen Client und Server geprüft. Ist diese Abweichung größer einer Minute, so erscheint die Meldung, dass die Zeit zu synchronisieren ist.
Bitte korrigieren Sie in diesem Falle unbedingt die Zeit Ihres Client-Computers da ansonsten insbesondere die Zeit-Buchungen der Mitarbeiter falsch angezeigt werden können. Wir empfehlen die Verwendung von Online-Zeitservern auf Server und Client.
JVM Hinweis JVM Konflikt
Bei der Anmeldung wird die Java-Version überprüft. Wenn die Java-Version Ihres Clients nicht den Anforderungen des HELIUM 5 Servers entspricht, erhalten Sie eine Meldung.
Prüfen Sie in diesem Fall Ihre Clientinstallation. Information finden Sie im Kapitel Installation des Clients.
Client-Version passt nicht zu Server-Version
Gegebenenfalls erhalten Sie eine Meldung, dass Clientversion und Serverversion nicht zusammenpassen. Stellen Sie in diesem Fall zunächst sicher, dass Sie die aktuelle Client-Version installiert haben. Information finden Sie im Kapitel Installation des Clients.
Sollten Sie die Meldung trotz aktueller Clientversion erhalten, kann es sein, dass Ihr Server-Update fehlgeschlagen ist. Information finden Sie im Kapitel Update des Servers.
Bedeutung von Icons
Beenden-Icon
Wird symbolisiert durch eine geöffnete Tür. Beendet die Software.
Abmelden-Icon
Wird symbolisiert durch einen Schlüssel. Mit dieser Aktion loggen Sie sich aus der Software aus.
Mandantenwechsel-Icon
Über das Icon mit dem Hut rufen Sie den Mandanten-Wechsel auf.
Zum Mandantenwechsel müssen zuvor alle geöffneten Module geschlossen werden. Danach können Sie sich bei einem der für Sie freigeschalteten Mandanten anmelden.
Die Grundlagen der Hauptmasken
Nach dem Programmstart gelangen Sie in die Hauptmaske, die folgendermaßen aufgebaut ist:
Start der einzelnen Module
Die einzelnen Module starten Sie entweder durch Klick auf den jeweiligen Button in der Modulauswahl oder über das Hauptmenü, Modul und dann das jeweilige Modul.
Wechsel zwischen den Modulen
Entweder durch Klick auf die Modul Titelzeile oder durch erneuten Klick auf das jeweilige Modul-Icon oder durch Auswahl über das Hauptmenü mit Angabe der Modulgruppe und dann Auswahl des entsprechenden Moduls.
Gruppierung der Module
Die Module sind in ihre Verwendungsgruppen untergliedert. Diese orientieren sich wiederum an den fünf Bereichen von HELIUM 5.
Orientierung an den fünf Bereichen von Helium 5
1) Warenwirtschaft mit Artikel und Stücklisten
2) Einkauf mit Lieferanten, Anfrage, Bestellung und Eingangsrechnung
3) Fertigung mit Fertigungs(Los-)Verwaltung, Zeiterfassung, Personal
4) Verkauf mit Kunden, Angebotsstücklisten, Auftrag, Lieferschein, Rechnung inkl. Gutschriften
5) Management mit der Finanzbuchhaltung
Zusätzlich stehen die Extra-Module mit Partner, Benutzer/Rollen/Rechteverwaltung und den Systemdaten
Sollte für Sie die Modul Auswahlleiste an einem anderen Platz besser angebracht sein, so verschieben Sie diese bitte, indem Sie am linken Rand der Iconleiste mit der Maus ziehen.
Modul-Arten
Es werden grundsätzlich drei Arten von Modulen unterschieden:
1) Stammdaten wie Artikel, Partner usw.
2) Bewegungsdaten wie Aufträge, Bestellungen usw.
3) Systemdaten wie Währungen, Kurse, Partnerarten usw.
Hauptmenüleiste zur Bedienung des gesamten Clients
Die Hauptmenüleiste (obere Menüleiste) dient der Bedienung des gesamten HELIUM V Clients.
Untere Menüleiste zur Bedienung der Module
Die Modulmenüleiste (untere Menüleiste) stellt die Funktionalitäten nur dieses eine Modul zur Verfügung.
Die unteren Modulreiter dienen der Auswahl zusätzlicher Modulfunktionen in diesem Modul / in dieser Modulgruppe. So können Sie z. B. im Artikelmodul die Bearbeitung des Artikels auswählen oder z.B. die Preislistennamen erfassen.
Die oberen Modulreiter dienen der Unterteilung der verschiedenen Sichten auf die Daten eines Moduls. Im Artikel z.B. auf die grundsätzlichen Kopfdaten (die Bezeichnungen) oder die Verkaufspreise usw.
Besonderheiten am Macintosh: Darstellung der Modulreiter einzeilig
Die Darstellung der Modulreiter richtet sich nach der am MAC üblichen einzeiligen Anzeige. Es werden am linken und rechten Rand, wenn vorhanden, Pfeile angezeigt, die weitere Modulreiter anzeigen. Durch Klick auf den Pfeil wird der aktive Modulreiter weitergeschaltet. Sehr oft will man aber auch ganz gezielt in einen hinteren Modulreiter wechseln. Klicken Sie dazu auf einen der Pfeile und halten Sie die Maus ein-zwei Sekunden lang gedrückt. Nun werden die weiteren Modulreiter angezeigt und Sie können direkt den gewünschten Reiter auswählen.
Anordnung der Dialogmasken anhand der üblichen Abarbeitung
Grundsätzlich folgt die Anordnung der Dialogmasken der üblichen Abarbeitung: von links nach rechts. Dies gilt für die (oberen) Modulreiter als auch für die Inhalte der Dialoge. Die Auswahl von Optionen in den Dialogen ist auch so gestaltet, dass links die höherwertigen / grundsätzlichen Auswahlmöglichkeiten angeordnet sind, welche sich nach rechts hin verfeinern oder auch je nach der weiter links stehenden Auswahl verändern.
So finden Sie immer links die Auswahlliste, gefolgt von den Kopfdaten und den Positionen. Dieser Logik entsprechend finden Sie danach dann normalerweise die Konditionen.
In der Anfrageverwaltung sind die Konditionen nicht eine Folge der Positionen, sondern der Vorgänger zur Erfassung der Lieferdaten.
Anlegen eines neuen Datensatzes
Mit dieser Auswahl wird ein neuer Datensatz initialisiert. Abgespeichert wird die Eingabe jedoch erst durch das Speichern des Datensatzes.
Beachten Sie in den Bewegungsdaten bitte, dass die eigentliche Nummer, z. B. des Auftrags, erst durch das Speichern erzeugt wird und erst dadurch festgeschrieben wird.
Einfügen eines Datensatzes
Dieses Symbol steht nur bei ausgewählten Bewegungsmodulen zur Verfügung. Damit wird ein neuer Datensatz vor der aktuellen Cursorposition eingefügt.
Ändern eines Datensatzes
Mit diesem Icon können Sie bereits gespeicherte Daten, soweit zulässig, wieder ändern.
Der zu ändernde Datensatz wird exklusiv für Sie gesperrt. Genauer gesagt für diesen einen HELIUM V Client. Damit ist sichergestellt, dass kein anderer Benutzer den gleichen Datensatz zur gleichen Zeit ändern kann. Die Einsicht in diesen Datensatz ist jedoch auch weiterhin für andere Nutzer gegeben.
War beim Aufruf des Datensatzes dieser noch nicht gesperrt, wurde aber in der Zwischenzeit der Datensatz von einem anderen Benutzer gesperrt, so erscheint die Meldung:
Bestätigen Sie mit dies mit: OK, werden alle Änderungsknöpfe deaktiviert.
Lediglich der “neu laden”-Knopf (Refresh) ist aktiv. Der User, der den Datensatz gesperrt hat, wird rechts unten angezeigt .
Nicht angezeigte Sperrungen (bei abhängigen Datensätzen)
Es gibt auch Datensätze, die zwar eine Sperre besitzen, aber dennoch nicht als „gesperrt” angezeigt werden. Dies ist dann der Fall, wenn ein abhängiger Datensatz zu ändern versucht wird.
Beispiel:
Der Partner ist gesperrt und Sie versuchen den Kunden zu ändern. In diesem Falle dürfen die Partnerdaten des Kunden nicht verändert werden. Der Kunde ist somit aus dieser Hierarchie resultierend gesperrt, obwohl keine Sperre angezeigt wird. Wenn Sie in diesem Falle wissen müssen, wer den "Kunden" sperrt, gehen Sie bitte in das Partnermodul und wählen dort ebenfalls den "Kunden" aus. Unter den Details sehen Sie nun rechts unten das Kurzzeichen des Sperrenden. Diese Logik hat den Vorteil, dass Sie zwar die Adressdaten des Kunden nicht ändern können, aber sehr wohl die kundenspezifischen Daten.
Bei Bewegungsdaten werden gemeinsam mit dem gerade in Bearbeitung befindlichen Datensatz auch die Kopfdaten für die Dauer der Bearbeitung dieses einen Datensatzes gesperrt, d. h. für den Zeitraum zwischen dem Klick auf ändern bzw. neu und abspeichern bzw. verwerfen.
Dies hat den Vorteil, dass Sie annähernd gemeinsam einen Beleg bearbeiten können. Dies ist allerdings nur hintereinander möglich. Also zuerst bearbeitet der erste Benutzer den ersten Datensatz und dann der zweite Benutzer einen weiteren Datensatz. Es kann also der andere Benutzer helfend eingreifen.
Speichern eines Datensatzes
Mit diesem Symbol werden die von Ihnen durchgeführten Eingaben / Änderungen in die Datenbank gespeichert und die Sperre dieses Datensatzes aufgehoben.
Verwerfen der an Datensatz vorgenommenen Änderungen
Mit Klick auf das Icon werden die aktuell eingegebenen Daten verworfen - es wird keine Änderung übernommen. Das Änderungsdatum bleibt jedoch bestehen.
Löschen eines Datensatzes
Der Datensatz wird unwiederbringlich aus der Datenbank gelöscht.
Voraussetzung dafür ist, dass keine davon abhängige Daten vorhanden sind. Sollte dies der Fall sein, so erscheint eine entsprechende Fehlermeldung mit einem Hinweis, welche Daten betroffen sind.
Umreihen eines Datensatzes
Diese Icons stehen nur bei ausgewählten Bewegungsmodulen zur Verfügung. Es wird damit der ausgewählte (angeklickte) Datensatz um eine Zeile nach vor oder nach hinten gereiht.
In einigen Modulen, wie z. B. in den Positionen der Rechnung, sind üblicherweise die Positionen nach der Anlage sortiert. Wenn nun, z. B. durch Klick auf Bezeichnung, diese Sortierung entsprechend geändert wird, kann / darf die Sortierung durch die Pfeile nicht mehr verändert werden!
Daher werden die Sortierungs- / Umreihpfeile ausgeblendet. Durch einen Rechtsklick auf eine der sortierbaren Spaltenüberschriften wird die Sortierung wieder auf die Sortierung nach Anlage umgeschaltet und die Sortierpfeile wieder angezeigt.
Kopieren in und Einfügen aus Zwischenablage
Mit diesen Funktionen können Positionen kopiert und Modulübergreifend wieder eingefügt werden. Wählen Sie dazu eine oder mehrere Positionen per Mausklick aus und klicken Sie auf Kopieren. Die im Puffer gespeicherten Einträge bleiben so lange aktuell, bis dieser Zwischenspeicher wieder überschrieben wird.
Auch nach einem Computer-Neustart kann auf die kopierten Positionen zurückgegriffen werden. Auch wenn Sie HELIUM V mehrfach starten wird auf den gleichen Zwischenpuffer zurückgegriffen. Sie können die Positionen auch zwischen mehreren HELIUM V -Clients austauschen, Voraussetzung ist, dass dies gleiche Clients sind, welche aus dem gleichen Programmverzeichnis gestartet wurden.
Möglichkeiten zum Kopieren
Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Eine einzelne Position mit der Maus oder der Tastatur auswählen und auf kopieren klicken
Eine zusammenhängende Gruppe mit der Maus wählen: Erste Position mit der Maus wählen, die Umschalttaste gedrückt halten und die letzte Position wählen.
Eine zusammenhängende Gruppe mit der Tastatur wählen: Erste Position selektieren, die Umschalttaste gedrückt halten und mit den Pfeilen der Tastatur nach oben oder unten gehen.
Eine nicht zusammenhängende Gruppe mit der Maus wählen: Erste Position wählen, beim Anklicken jeder weiteren Position muss die Strg-Taste gleichzeitig gedrückt werden.
Mögliche Fehlermeldung beim Klick auf Zwischenablage
Erscheint diese Meldung, so hat der jeweilige Benutzer auf seinem Rechner kein (Schreib-)Recht um die Zwischenablagedatei anzulegen. Bitte geben Sie dem am lokalen Arbeitsplatzrechner angemeldeten Benutzer entsprechende Rechte im Betriebssystem, damit diese Datei abgelegt werden kann.
Wie werden die Preise bei der Übernahme aus der Zwischenablage verwendet?
Beim Kopieren und wieder Einfügen über die Zwischenablage werden auch die Preise übernommen. Ob diese nun neu berechnet werden sollten oder die bestehenden Preise weiterverwendet werden sollten, wird durch die Modulüberschreitung definiert.
D. h. bleiben Sie beim Einfügen im gleichen Modulbereich, beispielswese beim Kopieren der Preise aus dem Angebot in die Rechnung, so werden die Preise nicht verändert, da Sie sich weiter im Bereich Verkauf befinden.
Überschreiten Sie aber die Modulgrenzen, so werden die Preise neu berechnet. Wenn Sie z. B. vom Angebot in die Bestellung kopieren, werden die Einkaufspreise anhand der beim Lieferanten für diesen Artikel hinterlegten Preise in die Bestellung übernommen. Gleiches gilt auch wenn Sie Positionen aus einer Stückliste kopieren.
Warum kann ich in einem Modul keine Positionen einfügen?
Das Einfügen neuer Positionen ist nur unter den gleichen Bedingungen möglich, unter denen auch neue Positionen angelegt werden dürfen. Weitere Infos erhalten Sie im jeweiligen Statusdiagramm des Moduls.
Mit Betätigen dieses Icons drucken Sie den ausgewählten Bewegungsbeleg aus. Zugleich wird damit der Status üblicherweise von angelegt auf offen geändert und steht damit für die weiteren, darauf aufbauenden Auswahllisten zur Verfügung. Üblicherweise erreichen Sie diese Druckfunktion auch über den linken Eintrag des Modul Menüs und Auswahl des Punktes drucken.
In vielen Auswertungsansichten oder den Eingaben dafür, finden Sie zwei Symbole / Icons.
Der grüne Haken bedeutet, dass die gewählte Funktion mit den getroffenen Einstellungen ausgeführt wird.
Die Tür bedeutet die gewählte Funktion ohne weitere Aktion wieder verlassen.
Die Tür kann auch mittels der Espace-Taste am Keyboard aktiviert werden.
Bitte beachten Sie gerade beim Drucken, dass Sie die Druckvorschau üblicherweise mit der Tür verlassen, um wieder in die vorige Ansicht zurückzukommen. Wenn das Modul mit dem X verlassen wird, so wird das Modul beendet und Sie müssen wieder mühsam Ihre Einstellungen und Auswahldefinitionen erneut eingeben. Vermeiden Sie dies.
Anzeige des Status eines Datensatzes
Bei allen notwendigen Datensätzen wird im unteren Bereich der Software eine Statusleiste angezeigt. Wobei die Statusanzeige wie folgt aufgebaut ist:
Das Kurzzeichen im ersten Feld, bezeichnet die Person, welche den Datensatz angelegt hat
Direkt im nächsten Feld erhalten Sie das Datum der Anlage
Im dritten Feld finden Sie das Kurzzeichen der Person, welche den Datensatz zuletzt geändert hat
In diesem Feld finden Sie das Änderungsdatum
Daran anschließend finden Sie die Statusanzeige des Datensatzes, sowie weitere Statusinformationen
Datumsauswahl
Für die Datumsauswahl steht mit Klick auf das Kalendersymbol ein komfortabler Kalender zur Verfügung. Mittels der Escape-Taste auf dem Keyboard lässt sich der Kalender auch ohne Eingabe wieder schließen.
Kalenderwochen werden links neben den Wochen angezeigt:
Die Berechnung der Kalenderwochen folgt europäischer Vorgaben.
Fällt beispielsweise der 1. Januar / Jänner auf einen Donnerstag, so kann es zu Unterschieden zur amerikanischen Berechnung der Kalenderwoche kommen.
Die Kalenderwoche ist nach ISO 8601 so definiert: Kalenderwochen haben 7 Tage, beginnen an einem Montag und werden über das Jahr fortlaufend nummeriert.
Es gilt folgender Unterschied:
KW 1 des Jahres ist in Europa immer die Woche mit den ersten 4 Tagen. D. h. Kalenderwoche 1 eines Jahres ist diejenige, die den ersten Donnerstag enthält
KW 1 in den USA ist die Woche mit dem 1. Januar
Löschen von Datumseingaben
Solle eine Datumseingabe gelöscht werden, so ist das möglich mit einem Klick auf den Radiergummi.
Direkte Eingabe eines Datums
Bitte beachten Sie hier, dass diese Eingabe von Ihrer gewählten Sprache abhängig ist. Im deutschsprachigen Bereich ist dies immer TT.MM.JJJJ bzw. TT.MM.JJ.
Dies bedeutet, dass Sie das Datum einfach eintippen können und zwar in der Reihenfolge Tag, Monat, Jahr. Wird das Jahr nur zweistellig eingegeben so wird von 00-39 dies auf 20xx übersetzt und ab 40 wird es auf 19xx übersetzt. Beispiel: 05 wird auf 2005 übersetzt. Die Jahreseingaben im vierstelligen Format sind auf den Bereich 1900 - 2999 begrenzt.
Zur einfacher Eingabe haben wir diese noch mit folgender Funktionalität ausgestattet:
Eingabe von 230611 ergibt exakt obiges Datum (im deutschsprachigen Client).
Die Eingabe von 1,1,13 ergibt 01.01.2013. D. h. auch auf den deutschen Tastaturen kann am numerischen Ziffernblock das Datum ohne Wechsel auf den Alphateil der Tastatur eingegeben werden. Das Jahrtausend muss nur eingegeben werden, wenn es explizit abweicht siehe oben.
Ist das Datum rot, so kann es nicht gespeichert werden, es erscheint der Dialog: "Alle Pflichtfelder ausfüllen..." - dies kann vorkommen wenn die Eingabe nicht den Vorgaben entspricht.
Datumsbereichsauswahl in den Ausdrucken
In vielen Journalen ist ein Datumsbereich einzugeben, für den dieser Report, die Auswertung angewandt werden sollte. Da dies sehr oft Monats- oder Jahresbereiche sind, haben wir dafür eine komfortable Funktion der Auswahl geschaffen.
Die Bedienung ist wie folgt:
Direkte Eingabe des Datums
Klick mit der Maus auf den blauen Pfeil nach oben, verändert den Von Bis Bereich, ausgehend vom Von Datum um plus ein Monat in die Zukunft, in unserem Falle also 01.07.2013 bis 31.07.2013
Klick mit der Maus auf den blauen Pfeil nach unten, verändert den Von Bis Bereich ausgehend vom Von Datum um minus ein Monat in die Vergangenheit.
Klick mit der Maus auf den blauen Pfeil nach oben bei gleichzeitig gehaltener Shift- (Großschreib-) Taste, verändert den Von Bis Bereich ausgehend vom Von Datum um ein Jahr in die Zukunft.
Klick mit der Maus auf den blauen Pfeil nach unten bei gleichzeitig gehaltener Shift- (Großschreib-) Taste, verändert den Von Bis Bereich ausgehend vom Von Datum um ein Jahr in die Vergangenheit
In einigen Auswertungen der Zeiterfassung ist oft auch die Auswertung für den gestrigen Tag erwünscht. Um auch an dieser Stelle die Erfassung deutlich zu vereinfachen, gibt es den “Gestern-Knopf”, der auf das gestrige Datum zurückgreift.
Comboboxauswahl
Die Auswahl mithilfe von Comboboxen steht immer dann zur Verfügung, wenn nur eine geringe Anzahl von Elementen in der Combobox erwartet werden / von HELIUM V vorgegeben sind.
Comboboxen können entweder mit der Maus bedient werden, oder wenn die Combobox selektiert ist, durch drücken des ersten Zeichens des angezeigten Textes. So können Sie z. B. in der Positionseingabe in der Rechnung (allen Bewegungsmodulen) die Positionsart einfach durch eintippen des jeweiligen Anfangsbuchstabens bestimmen, wodurch die Tastaturbedienung deutlich vereinfacht wird.
Der Inhalt der jeweiligen Combobox wird immer nur beim Modulstart geladen. Das bedeutet z.B. wenn Sie neue Mengeneinheiten oder neue Artikelgruppen definieren, so sind diese nicht sofort in den Auswahl-Comboboxen verfügbar, sondern es muss nach der Definition z.B. das Artikelmodul beendet und neu gestartet werden, damit die neuen Mengeneinheiten bzw. Artikelgruppen in der jeweiligen Combobox ausgewählt werden können.
Positionsarten
In den Belegen können in HELIUM V unterschiedliche Positionsarten ausgewählt werden. Unter anderem sind hier folgende Positionsarten verfügbar:
Ident | Auswahl eines Artikels |
Handeingabe | Eingabe in ähnlicher Form wie ein Artikel, aber nicht in Artikelstamm gepflegt |
Texteingabe | Eingabe eines Textes |
Textbaustein | Möglichkeit hinterlegte Texte/Bilder/etc. einzugeben |
Betrifft | Eingabe eines Betreffs für den Beleg |
Leerzeile | Einfügen einer Leerzeile |
Seitenumbruch | Einfügen eines Seitenumbruchs |
Belegaktivierung
Bei der Belegaktivierung (d. h. Statusänderung von angelegt auf offen bzw. deren Entsprechung in den jeweiligen Belegen), ist das folgende zu beachten:
In aktuellen Programm-Versionen werden Belege (Angebot bis Rechnung) erst dann aktiviert, wenn diese folgende Voraussetzungen erfüllen:
Tatsächlich (am Drucker) gedruckt
Gespeichert (z.B. als pdf / xls /...)
Per E-Mail versendet
In die große Druckvorschau gedruckt
Aktivierung der Belege durch tatsächliches Drucken/Mailen etc.:
Anfrage
Angebot
Auftrag
Bestellung
Lieferschein
Rechnung/Gutschrift
Eine weitere Möglichkeit in aktuellen Programmversionen ist: Wenn mit der rechten Maustaste in den Modulen im Positionen-Reiter auf das Drucksymbol geklickt wird, so wird der Beleg direkt auf den Status 'Offen' gesetzt.
ACHTUNG: Der Beleg wird in diesem Fall nicht in der Dokumentenablage gespeichert!
Ab wann lässt sich ein Auftrag nicht mehr ändern?
HELIUM V ist grundsätzlich so programmiert, dass Bewegungsdaten änderbar sind, solange dafür kein Nachfolger, in unserem Falle ein Lieferschein, angelegt wurde. Ist ein Nachfolger vorhanden, so können nur mehr bestimmte, jeweils vom Modul abhängige, Daten verändert werden.
Druckdialog mit Vorschau
Der Druckdialog wird immer beim Start eines Druckvorganges, eines Druckjournals als erstes angezeigt.
An dieser Stelle können Sie die Filterbedingungen für den Druck entsprechend einstellen oder auch direkt den Ausdruck, den E-Mail Versand veranlassen. Da die Darstellung der Daten im Druckdialog manchmal sehr klein ist, können Sie von hier aus auch in die Druckvorschau wechseln.
Druckvorschau
Auch in der Druckvorschau können Sie entsprechend blättern usw.
Bedeutung der Feldfarben
In HELIUM V finden Sie verschiedene Farben der Felder vor.
a) Pflichtfelder (rote Umrandung)
Rot umrandete Felder sind Pflichtfelder. In diese müssen von Ihnen Werte / Begriffe eingegeben werden. Bitte beachten Sie bei numerischen Eingaben den Unterschied zwischen der Eingabe der Zahl 0 und einer leeren Zahl.
b) Automatische Rechenfelder (blauer Hintergrund)
Automatische Rechenfelder werden mit einem blauen Hintergrund dargestellt. Dies Versinnbildlicht die Zusammengehörigkeit der Felder. Zugleich wird damit angezeigt, dass beim Verlassen eines dieser Felder eine entsprechende Rechenoperation durchgeführt wird. Je nach Hintergrund der Berechnung kann es vorkommen, dass diese Berechnung auch längere Rechenzeit beansprucht.
Module individuell anordnen
Damit n bei jedem Neustart seines HELIUM V Clients die Module und deren Anordnung und auch die angezeigten Werte, so wie zuletzt vorgefunden werden, existieren zwei Funktionalitäten hierfür:
a) Speicherung des aktuellen Layouts
Damit werden die Positionen der Module gespeichert, so wie sie zum Zeitpunkt des Speicherns waren.
Diese Funktion finden Sie im Hauptmenü unter Ansicht, Layout speichern.
Hier können Sie auch ein bereits gespeichertes Layout laden bzw. wieder löschen.
b) Verschieben aller Spalten in den Modulen und Speicherung der Einstellung derselben
Wenn Sie den Mauszeiger über einen Spalten-Trenner bewegen, so ändert dieser seine Form. Durch Klick mit der linken Maustaste kann nun die Spaltenbreite wunschgemäß geändert werden. Haben nun alle Spalten des gerade verwendeten Moduls die gewünschte / optimale Breite, so kann diese durch Klick auf das entsprechende Symbol mit dem GRÜNEN PLUS IM FENSTER gespeichert werden. Sie finden diesen Speicherknopf in der jeweiligen Auswahlliste rechts oben (neben dem Knopf für den Druck der Auswahlliste).
Mit der Speicherung ändert sich das Aussehen des Knopfes auf ein FENSTER MIT GRÜNEM HÄKCHEN.
Damit ist ersichtlich, ob bei Tabellen spezielle Spalteneinstellungen hinterlegt sind. Damit verbunden ist auch die Speicherung der Sortierung der jeweiligen Spalten. Beim Speichern der einzelnen Spaltenbreiten wird auch die Modulposition/-größe (Fenstergröße) mitgespeichert. Die Sortierung der Spalte wird durch Pfeile mit entsprechender Richtung angezeigt.
Spalten können durch Klick bzw. Mehrfachklick auf die Spaltenüberschrift entsprechend sortiert werden. Sollten Spalten in Kombination sortiert werden müssen, so kann durch das Halten der Strg-Taste und Klick auf die weitere Spalte diese kombinierte Sortierung verwendet werden. Ein Klick mit der rechten Maustaste löscht die Sortierungen wieder. Die Daten für diese Informationen werden in den benutzerspezifischen Applikationsdaten des jeweiligen Betriebssystems auf dem lokalen Rechner abgelegt. Das bedeutet, dass diese Einstellungen auf dem jeweiligen Rechner spezifisch vorgenommen werden müssen. Dafür benötigt der am Rechner angemeldete Benutzer entsprechende Schreibrechte in seinem Benutzerverzeichnis. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in folgendem Kapitel: Gemeinsamkeiten in den Bewegungsmodulen.
Um eine Spalte an eine andere Position zu schieben, klicken und halten Sie bitte den Spaltenkopf und ziehen Sie diesen an die für Sie richtige Stelle. Auch diese Informationen werden wie oben beschrieben über die Schaltflächen gespeichert. Durch Rechtsklick auf das Symbol mit dem grünen Häkchen kann die gespeicherte Information der Reihenfolge, Sortierung und Spaltenbreite wieder gelöscht werden. Sollte sich die Spaltenanzahl ändern, werden diese Daten automatisch gelöscht. Die Spaltenanzahl kann sich durch Ändern der Parametrierung oder durch neu hinzukommende Spalten nach einem Programmupdate ändern.
Kann die verwendete Schriftgröße definiert werden?
Unter Ansicht, Schriftart kann die in Ihrem HELIUM V Client verwendete Schriftart definiert werden. Bewährt haben sich die Schriften Tahoma (Standardschrift) in 11 Punkten und normal und Verdana ebenfalls 11Punkte und gegebenenfalls Fett.
Beachten Sie bitte, dass die Layouts größtenteils auf Tahoma 11 Punkte ausgelegt sind. D. h. bei entsprechend anderen Einstellungen sind die Spalten usw. neu zu definieren.
Wie kann ich den HELIUM V Client einstellen, wenn ich an einer Rot-Grün-Sehschwäche leide?
Unter Ansicht, Schriftart kann die in Ihrem HELIUM V Client verwendete Farbe für das Hervorheben der Pflichtfelder von Rot auf Blau geändert werden. Setzen Sie den Haken bei um diese Darstellung zu aktivieren.
Was bedeutet das leere Quadrat in der Spaltenüberschrift?
Das leere Quadrat der Spaltenüberschrift zeigt an dass nach dieser Spalte NICHT sortiert werden kann.
Beispiel:
Wo kann ein Wechselkurs eingetragen werden?
Wenn beim Anlegen einer neuen Eingangsrechnung diese Meldung erscheint, so tragen Sie bitte den Wechselkurs der Währung ein.
Der Grund für die Meldung ist, dass die Zuordnung zwischen einem der Mandantenkurse zu den anderen Währungen fehlt.
In diesem Fall wechseln Sie bitte in das Modul Buchhaltung . Wählen Sie den unteren Modulreiter Währung und tragen Sie bitte den Kurs entsprechend nach.
Was ist zu tun, wenn nach Update kein Druck möglich ist?
Beim Update Ihrer HELIUM V wurde die Version des JasperReport Compilers aktualisiert.
Es werden dabei ausschließlich die original Reports (Formularvorlagen) auf die aktuelle Version des Reports kompiliert. Die von Ihnen erstellten "anwender" Reports werden nicht kompiliert. D. h. diese müssen von Ihnen mit dem aktuellen Reportcompiler nachkompiliert werden. Details finden Sie im Kapitel Report Editor.
Druckproblem tritt weiter auf
Tritt nach der Compilierung der Reports noch weiterhin ein Fehler in nachfolgender Form auf, so prüfen Sie bitte, ob auch die Reports unter "allgemein" in der Reportstruktur aktualisiert, also neu kompiliert wurden.
Was bedeutet die Meldung: “Es ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten”?
Sollte wider erwarten eine Fehlermeldung dieser Art auftreten, so klären Sie bitte zuerst mit Ihrem Administrator die Fehlermeldung ab.
Gegebenenfalls melden Sie uns die unter Details angeführten Daten über ein Supportticket. Kopieren Sie dazu den im Clientfenster enthaltenen Text in Ihr E-Mail Programm. Klicken Sie dazu auf den Knopf: DETAIL und anschließend auf Zwischenablage. Damit wird die Fehlermeldung in die Zwischenablage kopiert. Fügen Sie den Inhalt danach aus der Zwischenablage in das an uns gerichtete E-Mail ein. Bitte geben Sie unbedingt eine ausführliche Beschreibung dazu, wie Sie diesen Fehler erzeugen konnten. Nur mit einer ausführlichen Beschreibung können wir versuchen den Fehler zu rekonstruieren und abstellen.
Beim Auftreten eines derartigen Fehlers werden genauere Programminformationen automatisch an uns gesendet. Darin enthalten sind:
ein Abbild des HELIUM V Bildschirms zum Zeitpunkt des Fehlers
der Tracestack aus Sicht des Clients
der Tracestack aus Sicht des Servers
Diese werden ausschließlich für die Programmanalyse verwendet.
Sollten Sie mit der automatischen Versendung nicht einverstanden sein, so stellen Sie bitte unter System, Parameter, den Parameter SCHWERWIEGENDE_FEHLER_VERSENDEN auf 0.
Maximale Benutzeranzahl überschritten
Wird bei der Anmeldung dieser Hinweis angezeigt, so bedeutet dies, dass mit dieser Anmeldung die erlaubte Anzahl der gleichzeitig angemeldeten HELIUM V Benutzer überschritten würde. Daher wird dieser Zugriff nicht zugelassen.
Es gibt nun mehrere Möglichkeiten für die Ursachen:
a) Es werden tatsächlich mehrere gleichzeitige Clients benötigt
Wenden Sie sich dazu bitte an Ihren HELIUM V Betreuer.
b) Es sind Clients hängen geblieben
Wenn aus Programmabbrüchen angemeldete Clients hängen geblieben sind, so zählen diese auch als Benutzer. Unter System, Gesperrt, Logged in können alle angemeldeten und auch die hängen gebliebenen Clients eingesehen werden. D. h. in diesem Fall melden Sie sich an diesem Rechner noch einmal mit dem gleichen Benutzer an und ab.
Hinweis für ein-Client Anwender:
Ist bei einem Anwender mit nur einer Client-Zugriff-Berechtigung ein Client hängen geblieben und sie wollen sich von einem anderen Rechner/Benutzer aus anmelden, so müssen Sie sich vom gleichen Rechner aus unter dem gleichen(alten) Benutzernamen anmelden und sich ordnungsgemäß abmelden. Nun können Sie sich von einem anderen Rechner unter einem anderen Benutzer anmelden.
Hinweis: Der Zugriff durch die HTML-BDE-Station wird nicht mitgerechnet.
Ich bekomme manchmal FLR Fehler. Was bedeuten diese, was ist zu tun?
Wenn ein sogenannter FLR Fehler (FastLaneReader, damit werden die HELIUM V Auswahllisten erzeugt) auftritt, dann ist es sehr oft so, dass in diesem Moment der HELIUM V Server sehr beschäftigt ist und aus diesem Grunde zu langsam reagiert.
Sind bei einem FLR-Fehler die geänderten Daten gespeichert worden?
Ja, Das Speichern der Daten erfolgt immer vor dem Aufruf des Fastlanereaders, des Updates der Auswahlliste. Daher sind ihre Änderungen bereits gespeichert. Tritt ein FLR-Fehler auf, so aktualisieren Sie bitte die angezeigte Auswahlliste erneut durch Klick auf den aktualisieren Button.
Kann ich das HELIUM V Icon in die Taskleiste schieben?
Klicken Sie dazu die HELIUM V Verknüpfung am Desktop mit der rechten Maustaste an und wählen Sie Eigenschaften. Nun ergänzen Sie vorne das Ziel um cmd /c.
Nun können Sie das ICON in die Taskleiste ziehen und haben somit immer Zugriff auf Ihr HELIUM V.
Welche Java-Versionen sollte ich verwenden?
A: Bitte unterscheiden Sie hier grundsätzlich zwischen dem auf Ihrem HELIUM V Server installierten Java und den Versionen Ihrer HELIUM V Clients.
Folgendes gilt für die Java-Version des HELIUM V Servers
Die auf Ihrem HELIUM V installierte Java-Version muss auch zu den installierten Programmmodulen Ihres HELIUM V Server passen. Daher sollte dieser nur wenn unbedingt notwendig aktualisiert werden.
Mit Stand August 2018 sollte die aktuelle Java 8 Version > 171 verwendet werden. Wird noch Java 6 am Server verwendet, stehen verschiedene Funktinoen wie der Druck von QR-Codes, Geodatenanzeige usw. nicht zur Verfügung. Für die Verwendung dieser Funktionen sollte aktualisiert werden.
Bitte beachten Sie dass Änderungen an den Servereinstellungen und da gehört die Java Version mit dazu, immer von uns freigegeben werden müssen.
Folgendes gilt für die Java-Version am HELIUM V Client
Dieser sollte mit Stand August 2018 innerhalb Java 8 aktuell sein. Bitte beachten Sie, dass es entweder eine MinorVersion unter 151 oder über 171 verwendet werden muss. In den Versionen dazwischen kommt leider unter bestimmten Umständen das Java selbst durcheinander.
Der Datenbankserver darf nicht auf Update-Automatik sein!
Bitte verhindern Sie automatische Updates!
Auto-Updates abstellen!
Stellen Sie sicher, dass alle eventuellen automatischen Updates abgestellt sind. Im laufenden System darf der Datenbankserver nicht aktualisiert werden. Sollte ein Update erforderlich werden, erhalten Sie von uns entsprechende Infos.
Ausnahme: Update sämtlicher Softwarekomponenten bei Hardware-Erneuerung
Wenn eine Hardwareerneuerung Ihres HELIUM V Servers anstehen sollte, so nutzen Sie im Zuge des Umzuges auch die Erneuerung sämtlicher Softwarekomponenten Ihres HELIUM V Servers (Betriebssystem, Datenbankserver, Java, ....). Wir beraten Sie gerne.
Wie schnell muss mein HELIUM V Server sein?
Das hängt ganz davon ab, welche Aufgaben für wie viele gleichzeitige Clients laufend anfallen und wie "schwer" diese Auswertungen / Datenbankoperationen sind.
Beachten Sie, dass alle angegebenen Server-/ Clientausstattungen nur Empfehlungen sein können. Der tatsächliche Bedarf kann nur im laufenden Betrieb festgestellt werden. Hier zählen vor allem die Reaktionszeiten der unterschiedlichsten Funktionen. So wird gerne der Bestellvorschlag, die Auslieferliste, ein Journal aller offenen Aufträge als Maßzahl verwendet.
Beachten Sie bei den Geschwindigkeitsvergleichen bitte auch, dass ab Java7 das MultiThreading unterstützt wird. D.h. die Geschwindigkeitsaussage für einen Client bezieht sich auf die Geschwindigkeit einer CPU und das Datenbanksystems und damit den Festplatten. Die Anzahl der verwendeten CPU Kerne hängt von der Gleichzeitigkeit der Clientzugriffe ab. Darum ist eine Aussage wie: Am Samstag ist es gleich schnell wie am Montag an dem alle arbeiten" nur eine Aussage über die (meist nicht vorhandene) Qualität der Festplattenzugriffe. Die Wirkung mehrere CPU Kerne merken Sie erst wenn entsprechend mehr an Clients gleichzeitig laufen. Die Lastverteilung des Applikationsserver, ab Java 7, ist bereits gut optimiert.