Schnittstellen
In HELIUM V sind eine Vielzahl von Schnittstellen und Datenanbindungen enthalten, welche auch laufend erweitert werden.
Dies beginnt bei Importschnittstellen für Artikel, Stücklisten, Partner, Kunden, Lieferanten und geht bis zu komplexen Anbindungen an verschiedenste weitere vor oder nach-gelagerte Systeme.
Importe
Kassen Importer Oscar und ADS3000: Kassen Importdefinitionen
Sachkonten Import in der integrierten Finanzbuchhaltung im CSV Format.
Musterdaten für Österreich und Deutschland siehe Fibu_DE_Muster.csv. Für Schweiz und Liechtenstein siehe Fibu_CH_Muster.csv
Web-Shop Importe
Shopify Import in den Lieferschein
WooCommerce in den Auftrag
Exporte
Bitte beachten Sie ergänzend zu den Exporten, dass grundsätzlich jeder Druck aus HELIUM V auch für Exporte, insbesondere im CSV bzw. XLS Format und natürlich im allseits beliebten PDF Format erzeugt werden können. Darüber hinaus gibt es noch weitere spezielle Anbindungen die hier beschrieben sind.
Bidirektionale Schnittstellen
Bidirektionale Schnittstellen bestehen meist aus einer Kombination von Modulen bzw. Vorgehensweisen die erst in Ihrer Gesamtheit den tatsächlichen Nutzen ergeben.
MES Systeme
Kassenlösungen
4Vending
CleverCure
ProFirst
EDI Import
EDI Export
Magento
Trumpf Boost
Schnittstellen zu Elektronik Distributoren
Nachfolgend eine Beschreibung der derzeit realisierten Schnittstellen zu den verschiedenen Distributoren.
Bitte betrachten Sie dies auch als eine Auflistung von Möglichkeiten die bereits bestehen, welche wir, für Ihren bevorzugten Distributor gerne erweitern.
Farnell
Für Farnell wurde die Abfrage der kundenspezifischen Artikelpreise und des Versandes von Bestellungen realisiert.
Abfrage der Artikellieferantenpreise
Grundsätzliches: Voraussetzungen
Zusatzfunktionsberechtigung WEB_BAUTEIL_ANFRAGE
mind. Java 1.8.0_101 am Server
Parameter ARTIKELWIEDERBESCHAFFUNGSZEIT in Tage
API-Request werden am Server getätigt. Das bedeutet Ihr HELIUM V Server muss eine Verbindung zum Farnellserver aufbauen dürfen.
Gepflegte Daten:
”Lieferantenartikelnummer” und gegebenenfalls “Herstellernummer”.
Beachten Sie:
Im Bereich der “Lieferantenartikelnummer” muss diese eingegeben sein. Alternative Eingaben wie beispielsweise die “Herstellernummer” in das Feld der “Lieferantenartikelnummer” führen zu Fehlern.
Einstellung im Lieferanten
(Teilweise Login erforderlich - halten Sie diese Daten bitte bereit)
Reiter Webabfrage im Lieferanten
Default ist <LEER> => kein Eintrag als Weblieferant
Auswahl von "Farnell API"
Angabe der Mindestparameter:
Api Key (Registrierung über folgenden externen Link: https://partner.element14.com/member/register )
Abgerufene Region (http://de.farnell.com - externer Link)
Für kundenspezifische Preise:
Customer ID (Kundennummer bei Farnell)
Secret Key (erhalten Sie nach Anforderung über Farnell)
Der Webabfrage-Eintrag kann wieder entfernt werden indem auf <LEER> zurückgesetzt wird:
Aktualisierung Artikellieferant - Daten
Letzte Webabfrage
Webabfrage Bestand
Einzelpreis
Nettopreis: bei Neuerzeugung = Einzelpreis, bei Update entsprechend Rabatt
Rabatt = 0, bei Neuerzeugung
Artikelnummer Lieferant
Wiederbeschaffungszeit (in Tagen)
Weblink
Staffelpreise
Beachten Sie:
Zwischen Ihrer lagergeführten Mengeneinheit und der bei Farnell verwendeten Mengeneinheit kann es durchaus Unterschiede geben. Das bedeutet, dass z. B. ein Schrumpfschlauch mit 5m bei Farnell als 1Stk mit 5m geführt wird, Sie dies in Ihrem Artikelstamm in aller Regel in m (und damit in der Stückliste in mm) bewirtschaften werden.
Das bedeutet, dass diese Übersetzung der Menge auf die Verpackungseinheit beim Artikellieferanten durch den Anwender selbst gepflegt werden muss. Zusätzlich bedeutet dies, dass der Bestand und die Staffelmengen von den Farnell-Mengen (die auf Basis der Verpackungseinheit sind) in die lagergeführten Mengeneinheiten Ihres Artikelstamms umgerechnet werden.
Vermeiden Sie an dieser Stelle Definitionen wie 1Stk = 1Stk, denn andererseits benötigen Sie sicherlich 1Stk (Farnell Gebinde) = 1Liter z.B. einer Reinigungslösung.
Da die von Farnell vorgegebene Mindestbestellmenge nicht unbedingt einen festen Zusammenhang mit der von Ihnen gewünschten Mindestbestellmenge haben muss, wird auch diese nicht auf die Daten der Schnittstelle gesetzt.
Um Missverständnisse in der Mengendefinition zu vermeiden raten wir daher von Farnell die (bekannte) Regelung zu verlangen, dass bei unklaren Einheiten Ihre Bestellung auf Halt gesetzt wird, um zu einer Abklärung der Ungenauigkeit von Seiten Farnell abgefordert zu werden.
Aktualisierung Staffelpreise - Regeln
1.) Maßgebend ist jener Eintrag, der für die aktuell geprüfte Menge zum Zeitpunkt der Abfrage gültig ist
2.) Bleibt Menge und Preis unverändert, dann auch der Eintrag
3.) Bleibt Menge bestehen und Preis ändert sich, dann
3a) Gültig Ab < Abfragetag: Bisheriger Eintrag mit Gültig Bis = Abfragetag - 1 und neuer Eintrag mit aktuellem Preis und Gültg Ab = Abfragetag
3b) Gültig Ab = Abfragetag: Bisheriger Eintrag wird mit neuem Preis aktualisiert
4.) Neue Menge führt zu einem neuem Eintrag mit Gültig Ab = Abfragetag
5.) Gibt es eine eingetragene Menge nicht mehr, so wird ihr das Gültig Bis = Abfragetag - 1 gesetzt
Automatikjob Webabfrage Artikellieferant
Um nun nicht jeden Artikel einzeln aktualisieren zu müssen, gibt es den Automatikjobs Webabfrage Artikellieferant.
Die Definition dafür finden Sie im Modul System, unterer Modulreiter Automatik.
Dieser muss aktiviert werden und wird dann zum gewünschten Zeitpunkt einmal täglich, z.B. in der Nacht ausgeführt.
Es werden dabei folgende Funktionen durchgeführt:
Es werden alle Artikel eines Weblieferanten abgefragt und aktualisiert
Weblieferant = Lieferant mit einem Eintrag im Reiter Webabfrage
Es gelten bzgl. Aktualisierung die gleichen Regeln wie über den Button im Artikellieferanten
Wird im Detail des Automatikjobs eine E-Mail-Adresse definiert, so wird nach Durchführung an diese EMailadresse ein Protokoll gesendet.
Protokoll Beispiel:
Protokoll der Durchführung des Automatikjobs Webabfrage Artikellieferant.
Für Lieferant 'Farnell GmbH':
Artikel '1000394NXP': Aktualisiert
Artikel '1000208YAG': Aktualisiert
Artikel '1000795AVX': KEIN ERGEBNIS
Suchparameter: Lieferantenartikelnummer '1657939', Herstellernummer 'null'
Artikel '1000422NXP': MEHRFACHE ERGEBNISSE
Suchparameter: Lieferantenartikelnummer '1301304', Herstellernummer '74HCT14D'
...
Mögliche Fehlermeldungen
Die Webabfrage für Artikel '0815' wurde vom API-Server nicht zugelassen. Bitte prüfen Sie die Webabfragezugangsdaten im Lieferanten 'XY'
=> Lösung: wahrscheinlich stimmen die Parameter im Weblieferanten nicht.Die Webabfrage für Artikel '0815' führte zu keinem (oder mehrfachen) Ergebnis.
Folgende Suchparameter wurden verwendet: Lieferantenartikelnummer 'AB', Herstellernummer 'CD'
=> Lösung: Prüfung der Lieferantenartikel- und Herstellernummer, z. B. ist keine Lieferantenartikelnummer angegeben oder es wurde darin die Herstellernummer angegeben. Achtung, das sind zwei unterschiedliche Calls gegen den API-Server!Die Webabfrage für Artikel '0815' enthielt ungültige Parameter.
Bitte prüfen Sie die Einstellungen im Lieferanten oder wenden Sie an Ihren HELIUM V Betreuer. Bitte senden Sie uns dazu auch die Protokolldatei.Die Webabfrage für Artikel '0815' führte zu einer unerwarteten Antwort: <HTTP Statusnachricht>
=> Lösung: Warten und später wieder probieren. Vor allem bei 503 Service unavailable oder 500 Internal Server Error
Versenden der Bestellungen im XML Format
Für Farnell steht mit dieser Anbindung auch das Versenden von Bestellungen im XML Format zur Verfügung.D.h. wenn bei einem Lieferanten die API zu Farnell aktiviert ist, so steht beim EMail-Versand der Bestellung neben dem normalen EMail-Versand auch der Versand per XML zur Verfügung. D.h. um die Bestellung im für Farnell lesbaren Format (OpenTrans1.0) zu senden, klicken Sie bitte auf Mit XML senden.Das bedeutet, dass wie bisher die Bestellung als PDF Datei an das EMail angefügt wird und zusätzlich die XML Datei als weitere Anhang dazugegeben wird. Beide Dateien werden auch in der Dokumentenablage dieser Bestellung abgelegt.Es sind dazu folgende Daten erforderlich:- im Lieferanten muss die Kundennummer hinterlegt sein- für jeden Artikel muss die "Artikelnummer des Lieferanten" (aus Artikellieferant) gesetzt seinBitte beachten Sie, dass bei den Mengeneinheiten derzeit nur Stk, Meter, Kg, Liter, Stunde und Rolle in das OpenTransFormat übersetzt werden.Um die EMail-Adresse der Bestellung entsprechend vorzubesetzen, nutzen Sie bitte die Übersteuerungsmöglichkeit der Ansprechpartnerfunktion.Für die richtige Empfänger-EMail-Adresse stimmen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten ab. Für dien Test der Funktion sollte eine EMail-Adresse verwendet werden, die auch von Ihrem Lieferanten klar als Test deklariert ist.
Häufig gestellte Fragen
Wieso werden bei "jeder" Abfrage neue Artikellieferanteneinträge gemacht?
Bei einer Preisänderung werden zur Dokumentation der Preisentwicklung neue “Gültig ab”-Einträge angelegt.
Was bedeutet Wiederbeschaffungszeit gegenüber der Lieferdauer?
In der Farnell-Schnittstelle werden zwei Informationen übergeben.
Aktueller Lagerstand
Wiederschaffungszeit: Zeit (in Tagen), die Farnell / das Werk benötigt um diesen Artikel wieder zu beschaffen
Schnittstellen zu Kassenanbietern
Gerade im Handel sind die Übertragung der Artikel an die Kasse(n) und die Übernahme des Tagesprotokolls für die Verbrauchsbuchungen von der Kasse nach HELIUM V vor allem zur Aktualisierung des Lagerstandes wesentlich. Sollten Sie weitere Schnittstellen / Funktionen benötigen, so bitten wir um Ihre Anfrage. Wir unterstützen Sie gerne.
Gastrosoft
Die Schnittstelle zu Gastrosoft besteht im wesentlichen aus zwei Teilen:
Export der Artikel mit Beschreibungen und Verkaufspreisen. Dies wird durch eine spezielle Preisliste aus dem Artikelstamm realisiert, mit der die Daten im XLS Format übergeben werden.
CSV-Kassenimport
Diesen Import finden Sie im Modul Los, Menü Los -> Import -> CSV-Kassenimport.
Auswahl eines Ordners, in dem die zu importierenden CSV-Dateien abgelegt sind. Es werden alle CSV-Dateien darin berücksichtigt.
Folgende Spalten werden benötigt:
Artikel (= Bezeichnung des Artikels)
Artikel-Nr.
Menge
Rech.-Datum
Rech.-Nr.
Pos.-Nr.
Datum (= Abschlussdatum)
E-Preis (= Einzelpreis)
G-Preis (= Gesamtpreis)
Zahlungsart
PLU
Hauptwarengruppe
Es wird jede Datei nacheinander manuell importiert. Es empfiehlt sich vor dem Import eine Prüfung zu machen. Etwaige Fehler werden im Importfenster aufgelistet. Wenn es eine spezielle Zeile betrifft mit Zeilennummer. Es wird davon ausgegangen, dass es pro Tagesabschluss eine Datei gibt. Es wird für jeden Dateiimport ein neues Los als freie Materialliste angelegt, mit dem Abschlussdatum des ersten Artikels des Imports als Beginn- und Ende-Datum. Im Projektfeld wird der Tagesabschluss textuell erfasst. Kostenstelle (mit definiertem Sachkonto), Fertigungsgruppe, Montageart muss gegeben sein. Es wird davon jeweils die 1. verwendet. Als Loslager wird jenes mit niedriegstem Loslager-Sort verwendet.
Jede Zeile (also jeder Artikel) wird als Lossollmaterial im Los angelegt. Ist der E-Preis eines Artikels negativ, wird das Sollmaterial als Lagerzugang gebucht, d.h. die angegebene Menge wird mit negativem Vorzeichen berücksichtigt. Ist ein Artikel lagerbewirtschaft, muss genügend im Lager verfügbar sein. Ist keine Artikelnummer angegeben, wird jene Artikelnummer für diese Zeile verwendet, die über den Mandantenparameter KASSENIMPORT_LEERE_ARTIKELNUMMER_DEFAULT_ARTIKEL definiert wurde. Im Kommentarfeld des Sollmaterials wird die Rech.-Nr., der G-Preis und die Zahlungsart geschrieben. Zusätzlich wird bei Verwendung des Defaultartikels die PLU und Artikelbezeichnung hinzugefügt.
Ist ein zu importierender Artikel ein Setartikel, so wird nicht der Artikel selbst, sondern seine Positionen als Lossollmaterial importiert. Die Menge in der Setartikelposition wirkt dabei als Faktor zur Menge aus dem CSV. Als Text des Kommentars wird neben der Rech.Nr., G-Preis und Zahlungsart auch angegegeben aus welchem Setartikel dieses Lossollmaterial ein Bestandteil war.
Beginnt die Hauptwarengruppe mit "Pfand" (Groß-/Kleinschreibung nicht relevant), so werden diese Artikel beim Import nicht berücksichtigt.
Mögliche Fehlerfälle sind:
Unbekannter Artikel
erforderliche Spalte nicht gefunden
zu geringer Lagerstand für bestimmten Artikel
Wert einer Spalte konnte nicht in erwartetes Datum oder erwartete Zahl umgewandelt werden
es konnte keine Montageart, Fertigungsgruppe, Kostenstelle mit definiertem Sachkonto oder ein Lager mit Loslager Sortierung gefunden werden
Defaultartikel für leere Artikelnummer nicht definiert
Setartikel enthält keine Positionen
Kassen Importer Oscar
Weitere Infos erhalten Sie im Kapitel: Kassen Importdefinitionen.
Kassen Importer ADS3000
Weitere Infos erhalten Sie im Kapitel: Kassen Importdefinitionen.
Schnittstellen zu MES Systemen
Die Anbindung von MES Systemen (Manufacturing Execution System) an HELIUM V gestaltet sich je nach Hersteller des MES-Systems unterschiedlich. Für das Anbinden eines mehrschichtigen Fertigungsmanagementsystems an unsere Software müssen entsprechende Kommunikationsdaten aus der Fremdsoftware vorliegen und diese müssen gemeinsam verarbeitet werden können. Wir stellen Ihnen in diesem Zusammenhang unsere Hydra-Schnittstelle vor.
Hydra-Schnittstelle
Mit der Hydra-Schnittstelle wurde eine bidirektionale Verbindung zwischen den Losen aus HELIUM V und den (Fertigungs-) Aufträgen von Hydra geschaffen.
Beachten Sie:
Bitte beachten Sie bei der Definition Ihrer HELIUM V-Daten die Beschränkungen, die durch das Hydra System gegeben sind.
Nachfolgend eine kompakte Beschreibung zur Verbindung mit dem Hydra System. Für weitere Details wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihren HELIUM V Betreuer.
Das Hydra-Microservice läuft als eigenständiger HTTP-Server (Host + Port in Mandantenparameter HYDRA_SERVER definieren), idealerweise direkt auf dem Rechner auf dem auch Ihr Hydraserver läuft.
Wechselt ein Los in den Status "In Produktion" und entspricht es weiteren Hydra-Kriterien, wird die Ausgabe per HTTP-POST dem Microservice bekanntgegeben. Folgende Kriterien müssen dabei erfüllt werden:
Zusatzfunktionsberechtigung "Hydra"
Mandantenparameter HYDRA_SERVER beinhaltet mit Host:Port das darüber erreichbare Microservice
Los-Fertigungsgruppe ist jene wie in Mandantenparameter HYDRA_FERTIGUNGSGRUPPE definiert
Das Hydra-Microservice holt sich daraufhin selbständig über die Rest-API alle Daten des Loss und wandelt die erhaltenen Daten in die vorgegebene Hydra-Datenstruktur als Hydra-Auftragsdaten um. Diese beinhalten derzeit drei verschiedene Daten-Segmente:
Auftragskopf: Losnummer, Zusatzstatus, Stücklistenartikelinformation, Kunde, Losgröße, Beginn- und Ende-Termin
Langtexte des Auftragskopfes: Projekt und Kommentar
Arbeitsgänge, die wiederum in drei Segmente (AG, AG-Komponenten, AG-Langtexte) unterteilt sind. U.a. mit AG-Nr., AG-Namen, Rüstzeit, Stückzeit, Maschine, Material...
Es werden dabei nur jene Arbeitsgänge berücksichtigt, die als AG-Art jene definiert haben, wie sie in der Konfiguration des Microservices definiert ist.
Pro Los erzeugt das Microservice somit eine temporäre Datei mit den zugehörigen Hydra-Auftragsdaten. Hydra nimmt die Daten über eine definierte Zieldatei entgegen, die von beiden Systemen (Hydra, Microservice) erreichbar ist. Ist diese Zieldatei nicht vorhanden (= Hydra hat die letzte eingelesen bzw. übernommen), schreibt das Microservice eine neue und fasst damit alle bis dahin erzeugten temporären Auftragsdaten darin zusammen und stellt sie so Hydra wieder zur Verfügung.
Schnittstellen zu Exchange / Outlook
Mit dem Zusatzservice HV-EST, HELIUM V Exchange Synchronisations Tool, können die Daten aus Ihrem Partnerstamm nach Exchange übertragen werden.
Im wesentlichen werden hier die Firmen, Ansprechpartner mit deren Adressdaten, sowie Telefonnummern und E-Mailadressen in einer strukturierten Form in die zentralen Adressdaten des Exchange (LDap-Verzeichnis) importiert.
Der Import ist so aufgebaut, dass portionsweise die Adressen vom HELIUM V Exchange Synchronisations-Tool vom HELIUM V Server abgeholt und in das Exchange übertragen werden. Da Exchange nur auf Microsoft-Betriebssystemen zur Verfügung steht, ist die HV-EST auch ein Windows-Programm.
Beachten Sie:
Bitte beachten Sie, dass aufgrund dessen, dass nur Adressdaten übertragen werden, keine wie immer geartete Unterscheidung zwischen den Mandanten gemacht werden kann.
Die Gliederung / Erkennung ob eine Partneradresse eine Firma oder ein Ansprechpartner einer Firma ist, erfolgt daran, wenn eine Adresse ein Ansprechpartner einer Firma ist, so wird dies in dieser Struktur im Exchange abgelegt. Ist eine Adresse nicht Mitglied / Ansprechpartner einer anderen Adresse wird dies als reine Firmenadresse betrachtet.
Zusätzlich werden die übertragenen Adressen gegenseitig gekennzeichnet, sodass Änderungen in Ihren HELIUM V Adressdaten beim nächsten Lauf im Exchange aktualisiert werden.
Da dieser Dienst, wie beschrieben, immer nur Teile überträgt, kann es, je nach Umfang, einige Zeit dauern, bis die Daten synchron sind.Mit dem Zusatzprogramm HV-OST, HELIUM V Outlook Synchronisations Tool, können die Daten aus Ihrem Partnerstamm über Office365 nach Outlook übertragen werden.
Die Einrichtung dieser Funktion setzt administrative Rechte für Ihren Office365 Zugang voraus.
Das entsprechende Programm (HV-OST.exe) fordern Sie bitte mit der genauen Einrichtungsbeschreibung bei Ihrem HELIUM V Betreuer an.
Die Verbindung zwischen HELIUM V und Ihrem Office365 Adressbuch stellt die im Personal des jeweiligen Benutzers eingerichtete EMail-Adresse dar.
Es werden die Kontaktdaten anhand folgender Logik ermittelt:
Projekte in denen der Benutzer als Mitarbeiter oder als "wird durchgeführt von" im Detail eingetragen ist.
Angebote in denen der Benutzer der Vertreter ist
Aufträge in denen der Benutzer als Vertreter oder Auftragsteilnehmer eingetragen ist
Rechnungen in denen der Benutzer als Vertreter eingetragen ist.
Kunden in denen der Benutzer als Provisionsempfänger oder als Sachbearbeiter eingetragen ist.Bitte beachten Sie auch den Personal-Parameter Alle Kontakte synchronisieren. Mit diesem werden, entgegen obiger Logik, alle Partner in Ihre Outlook-Kontakte übertragen.
Beachten Sie:
Bitte beachten Sie auch den Personal-Parameter Alle Kontakte synchronisieren. Mit diesem werden, entgegen obiger Logik, alle Partner in Ihre Outlook-Kontakte übertragen.