Skip to main content
Skip table of contents

Trumpf Anbindung

Gegebenenfalls setzen Sie Laserschneidemaschinen der Firma Trumpf ein. Gerade bei vielen zu fertigenden verschiedenen Aufträgen ist die Ermittlung der Gestehungskosten eines Blechteiles sehr mühsam. Andererseits wird vom Schachtler diese Arbeit sowieso erledigt, da er ja die einzelnen Komponenten auf der Blechplatte optimal plazieren muss. Dafür wird vom Schachtler das von Firma Trumpf gelieferte Programm Tops (TruTops Laser) verwendet. Die Daten dieses Programms werden üblicherweise in einem Verzeichnis je Schachtelauftrag zentral abgelegt. In jedem Schachtelauftrag sind die Daten der gelaserten Blechteile enthalten. Aus diesen Dateien können wiederum die Daten für die Gestehungspreisberechnung ermittelt werden.

Trumpf Tops

Variante 1 - Verschnittberechnung nach Gewicht

Für die Variante 1 werden folgende Daten ermittelt:

  • Laserzeit

  • Materialart

  • Materialgewicht.

In der Tops Schnittstelle können die Kosten für die Laserzeit pro Stunde hinterlegt werden. Für das Material wird über die Kurzbezeichnung der aktuelle Gestehungspreis verwendet. Um auf die Gewichtsangabe zu kommen wird dazu zusätzlich der Gewichtsfaktor (aus dem Artikeldetail des Bleches) berücksichtigt.

Eine zusätzliche Forderung an diese Schnittstelle ist, dass auch eine spätere Nachkalkulation im Los, bei unter Umständen geänderten Preisen, auch aus damaliger Sicht, richtig sein muss. Wir haben dies durch die Lagerbewegung der gelaserten Teile gelöst. Dafür ist eine eigene Artikelklasse erforderlich. Diese muss als Tops definiert sein. Wir nun am jeweiligen Arbeitsplatz die Losnummer des Fertigungsscheines gescannt, so werden automatisch die Artikel der Tops-Artikelklasse in der Sollmenge dem Lager zugebucht. Beim nächsten Preisaktualisierungslauf wird der Gestehungspreis der lagernden Tops Teile auf den aktuell errechneten Wert gesetzt. Werden nun durch die Losablieferung die Tops-Teile entnommen, so greift der letztgültige Gestehungspreis, welcher in der Abbuchung protokolliert wird. Somit liefern auch spätere Nachkalkulationen die gleichen Ergebnisse.

Der Import der Tops Daten muss in einem eigenen Lauf von einem eigenen Client angestoßen werden.

Die Preisänderungen werden intern protokolliert und können für Optimierungszwecke o.ä. jederzeit ausgewertet werden.

Da die eigen gefertigten TopsTeile keine Stücklisten sind, würden diese im Bestellvorschlag aufscheinen. Wir haben daher den Bestellvorschlag um die Funktionalität erweitert, dass Artikel bei deren Artikelklasse TOPS angehakt ist, nicht in den Bestellvorschlag mit aufgenommen werden.

Variante 2 - Verschnittberechnung Rechteck

Da von Tops das Gewicht für den resultierenden Teil errechnet wird, kann dieser Wert nur bedingt für die Ermittlung der Gestehungskosten verwendet werden. In manchen Anwendungen sollte vielmehr das umschließende Rechteck mit einem Laserabstand verwendet werden und automatisch der entsprechende Verschnitt errechnet werden.

Die Verschnittberechnung erfolgt in der Form, dass das umschließende Rechteck in die Abmessungen des definierten Materialartikels eingepasst wird. Es erfolgt eine einfache Einpassung, so dass ermittelt wird, in welcher Lage (X oder Y orientiert) die größere Stückzahl aus dem Material gewonnen werden kann. Diese Stückzahl wird für die Berechnung des Gestehungspreises des Materials verwendet. D.h. es werden die Kosten der Tafel (des Materials) durch die Stückzahl dividiert und daraus die Materialkosten für ein Stück ermittelt. Die Abmessungen der Tafel (des Materials) werden aus den in HELIUM 5 hinterlegten Breite x Tiefe (Technik) genommen. Zusätzlich werden zu Ihrer Information die Werte des umschließenden Rechtecks inkl. Höhe (= Dicke des Ausgangsmaterials), das Gewicht und die Laserzeit in das resultierende Teil eingetragen.
Die weiteren Werte werden wie unter Kalkulation 1 beschrieben verwendet.

Ablauf

Folgend Sie dem Ablauf, um die Preise korrekt zu berechnen.

  1. Vorbereitung

    1. Der Schachtler platziert die Teile (datentechnisch). Dadurch werden die entsprechenden HTML / XML Daten erzeugt.

    2. Der Nachtlauf (Automatik Lauf) übernimmt die errechneten Preise der Laserteile in den QuickLagerstand und somit in den QuickGestehungspreis des jeweiligen Artikels.7

  2. Berechnung

    1. In der Losverwaltung wird die Losnummer gescannt.

    2. Es werden alle Soll-Material-Artikel des Loses bearbeitet, bei deren Artikelklasse Tops angehakt ist.

    3. Für diese Artikel werden die offenen Mengen (Losgröße - bereits abgeliefert) errechnet und daraus die offene Satzgröße bestimmt.

    4. Dem Anwender wird die offene Satzgröße vorgeschlagen, er kann diese entsprechend der tatsächlich gelaserten Satz-Menge korrigieren.

    5. Diese Artikel werden mit den Mengen, unter Berücksichtigung der Satzgrößen, auf das Hauptlager zugebucht. Als Einstandspreis wird der aktuelle QuickGestehungspreis (A2) verwendet.

    6. Durch die Losablieferungsbuchung werden diese Artikel wieder vom Lager entnommen. Mit diesem Ablauf wird erreicht, dass die Gestehungspreise anhand der jeweils aktuell hinterlegten Materialkosten eingefroren werden und somit auch bei späteren Nachkalkulationen erhalten bleiben.

Berechnung der Größe und des Gestehungspreises des verbrauchten Materials

Die Größe des verbrauchten Materials wird aus den TrumpfTops Daten genommen. Dazu wird der eingestellte Laser-Rand addiert und die sich ergebende Fläche wird als Fläche des hinterlegten Materials für die Gestehungspreisberechnung herangezogen. Ergibt sich nun, dass die inkl. Rändern errechnete Fläche kleiner ist als eine ganze Tafel, so wird die gesamte Tafel als Verbrauch angenommen.

Die Basis für die Berechnung der Gestehungspreise ist das eingesetzte Material. Falls Sie Abweichungen der Gestehungspreise der Trumpf-Tops Ablieferung feststellen, überprüfen Sie die Zubuchungen des Basismaterials.

Verwendung von Trumpf Job

Es steht eine Anbindung mittels JobExport zur Verfügung. D.h. es werden anstatt der HTML Dateien die JobExp.XML Dateien für die Ermittlung der Kosten der gelaserten Teile verwendet. Für die Ermittlung des verwendeten Materials wird der XML Tag SheetIdentNo verwendet. D.h. die unter diesem Tag angegebene Bezeichnung muss in der Kurzbezeichnung des Artikels definiert sein, dessen Gestehungspreis für die Ermittlung der Kosten des geschnittenen Artikels verwendet wird.

Um die von Trumpf generierten Rest-Tafeln verwenden zu können, ist die Suche nach den Tafeln so erweitert, dass bei den Resttafeln folgende Logik greift: Wird keine exakte Zuordnung des SheetIdentNo in der Artikelkurzbezeichnung gefunden, so wird davon ausgegangen, dass der erste Teil der zu findenden Kurzbezeichnung das Material der Tafel beschreibt und der durch ein Minus getrennte zweite Teil die verwendeten Abmessungen.

Wird also die exakte Kurzbezeichnung, der verwendeten Tafel, nicht gefunden, so werden die Abmessungen abgetrennt und nur nach dem Material gesucht. Werden hier mehrere Artikel gefunden, so wird derjenige mit der größten Fläche, das was also dann vermutlich ein Großformat sein wird, verwendet. Weiters wird ab dieser Version die importierte Datei in das Unterverzeichnis OLD verschoben.

Trumpf Boost

Mit der bidirektionalen Schnittstelle werden die Lose als Fertigungsaufträge an Boost per XML Datei übergeben. Ergänzend dazu werden nur diejenigen Artikel als zu fertigen übergeben, deren Artikelklasse als Tops gekennzeichnet sind. Weiters werden die Geodaten der Artikel in den Formaten PSM und PAR übergeben, wobei die Artikelnummer und die Stückliste in der diese Datei liegen muss, die Datei welche als GEO-Daten übergeben werden.

Für die Ermittlung der Gestehungspreise der gefertigten Platinen wird die oben beschriebene Logik verwendet.

Trumpf FAB

Mit dieser bidirektionalen Schnittstelle werden die Los als Fertigungsaufträge an Trumpf FAB per XML Datei übergeben. Ergänzend dazu werden nur diejenigen Artikel als zu fertigen übergeben, deren Artikelklasse als Tops gekennzeichnet sind. Weiters werden die Geodaten der Artikel in den Formaten PSM und PAR übergeben, wobei die Artikelnummer und die Stückliste in der diese Datei liegen muss, die Datei welche als GEO-Daten übergeben werden.

Für die Ermittlung der Gestehungspreise der gefertigten Platinen wird die oben beschriebene Logik verwendet.

Trumpf FAB setzt immer Trumpf Boost voraus.

Ablauf

Ein wesentlicher Punkt für die Verbindung von zwei IT-Systemen ist die qualifizierte Pflege der Stammdaten. Nur damit können die Systeme untereinander Daten automatisiert austauschen. Daher sind in den HELIUM 5 Stammdaten, insbesondere Artikel einige Definitionen vorzunehmen um einen guten Datenaustausch vornehmen zu können.

Sind Artikel an das FAB/Boost übergeben, sollten diese je nach Status der Produktion nicht mehr geändert werden. Wenn doch notwendig, müssen Artikeländerungen immer über das HELIUM 5 veranlasst werden.

Rückmeldungen die HELIUM V vom Trumpf-FAB erwartet.

  1. Artikel → MasterData. Eine Bestätigung, dass der Artikel gültig in den Artikelstamm von FAB übernommen werden konnte. Wir gehen davon aus, dass in der Regel nur neue Artikel übernommen werden. Sind neue Varianten von Artikel erforderlich, muss ein Artikel mit einer entsprechenden Versionsnummer neu erzeugt werden. Nur in Ausnahmefällen sollten bestehende Artikel aktualisiert werden. Es ist dafür in jedem Falle eine Abstimmung mit der Produktion / dem Schachtler / dem Programmierer der Tafel(n) erforderlich. Von Seiten Trumpf wird dringend angeraten, ab dem Zeitpunkt ab dem ein Teil in einem Job, also einer Tafel, eingeplant ist, dieses nicht mehr zu ändern.

  2. Fertigungsaufträge → ProdData. Von HELIUM 5 wird für jeden Laserartikel ein eigener Produktionsauftrag an das Trumpf FAB gesandt. In diesem steht im wesentlichen die Artikelnummer, die benötigte Stückzahl, das Rohmaterial und der gewünschte Endetermin. An Rückmeldungen erwarten wir:

    1. Der Produktionsauftrag wurde gültig ins FAB übernommen.

    2. Der Produktionsauftrag wurde in einen Job übernommen. D.h. es gibt bereits ein Schneideprogramm für eine Tafel in dem dieser Produktionsauftrag enthalten ist.

    3. Von diesem Produktionsauftrag wurde xx Stück als gut gefertigt. D.h. beim Abräumen wurde die entsprechende Gut-Stückzahl ermittelt.

Unterschied zwischen einem FAB Produktionsauftrag und einem HELIUM V Fertigungslos

In einem Los sind eine gewissen Anzahl von Artikeln, die für die Produktion dieser gesamten Baugruppe benötigt werden. Darin enthalten sind auch Artikel, bei denen als Artikelklasse eine Artikelklasse mit der Eigenschaft Tops angehakt haben. Nur diese Teile werden an das Trumpf FAB übermittelt. Im Sprachgebrauch werden diese Artikel auch Laserteile bzw. Platinen genannt.

Es wird für jedes Laserteil ein eigener Produktionsauftrag an das Trumpf FAB übermittelt. Der Endetermin ergibt sich aus dem Beginntermin des Arbeitsganges der nach dem Arbeitsgang Lasern eingeplant ist.
Für jedes Laserteil, also für jeden Produktionsauftrag erwarten wir die entsprechenden Rückmeldungen.
In der Regel sind diese Rückmeldungen innerhalb weniger Sekunden von Seiten Trumpf verfügbar und werden dann nach HELIUM 5 übernommen.

IT-Technisches

Betriebssysteme

Da das Trumpf-System ausschließlich unter dem Betriebssystem Windows läuft, raten wir dazu, auch Ihren HELIUM 5 Server unter Windows laufen zu lassen.

Theoretisch würde es reichen, nur den HELIUM 5 Trumpf Microservice z.B. direkt am Trumpf Server laufen zu lassen. Für die Filezugriffe ist jedoch ein geschlossenes Windows-System von Vorteil.

Dienste

Der von HELIUM 5 gelieferte Trumpf Microservice muss lesend auf die Geo-Daten = Zeichnungen zugreifen und muss schreibend, löschend, lesend in die gemeinsamen Dateipfade zur Kommunikation mit Trumpf schreiben können. Daher muss der Dienst unter einem Benutzerkonto laufen, welches die entsprechenden Berechtigungen besitzt.

Zugleich empfiehlt sich, dass auch der HELIUM 5 Server unter einem Benutzerkonto läuft, vor allem wenn auch die Dateiverweise im Artikelstamm z.B. für die Anzeige von Zeichnungen und ähnlichem verwendet werden.

Zusätzliches

Debitorennummer

Die automatische Debitorennummer muss aktiviert sein. Trumpf verlangt, wenn Kunden übergeben werden, dass auch Kundennummern übergeben werden. Damit Sie dann im HELIUM 5 Kundenstamm diese auch gut finden können, haben wir uns für die Debitorennummer entschieden. Wenn beim Los ein Kunde, direkt oder über den Auftrag (nicht über eine ev. Verknüpfung der Projektklammer) hinterlegt ist, so muss dieser Kunde auch eine Debitorennummer bekommen, welche von Ihrem HELIUM 5 automatisch generiert wird.

Verzeichnis

Wird im Artikel ein TrumpfPfad hinterlegt, so bedeutet dies, dass entgegen der anderen Logik dieser Pfad für die Suche der Zeichnungsdateien (Geo-Dateien) durchsucht wird. Dies kann auch für Stücklisten oder Hilfsstücklisten verwendet werden.

Anlegen weiterer Materialpositionen im Los

Dies kann für die Laserartikel nicht vorgenommen werden, bzw. muss in diesem Falle ein TrumpfPfad für den Artikel definiert sein, damit beim Export der Artikeldaten (MasterData) an Trumpf auch die richtige Zeichnung übergeben wird.

Die Losausgabe ist nur möglich, wenn für alle Laserartikel auch Zeichnungen gegeben sind. Ob dies ein Pfad (nur ein Ordner) ist oder ein expliziter Dateiname wird anhand der im Microservice hinterlegten zu übertragenden Dateiendungen definiert.

Die Funktion Ersatztypen darf für die Laserartikel NICHT verwendet werden.

Zeitpunkt an Trumpf übergeben

Es wird der Erste Arbeitsgang, der ebenfalls Mitglied der Artikelklasse Tops ist, verwendet um, mit dem nächsten Arbeitsgang seinen eigenen Endetermin festzustellen verwendet. Wenn z.B. die Tätigkeit Lasern heißt und der Arbeitsgang 10 ist, so wird der Arbeitsgangbeginn der nächsten Tätigkeit z.B. Kanten als der spätesten Endetermin für das Lasern der Laserteile verwendet. Damit können Sie im Arbeitsgang-Beginn-Termin Offset in der Stückliste bereits definieren, welche operative Zeit, inkl. Leer- bzw. Pufferzeiten, Sie für das Lasern planen.

Sollten mehrere Tätigkeiten Lasern gegeben sein, wird die früheste Tätigkeit verwendet.

Mircoservice Parametrierungen

Angabe der zu verwendenden Datei-Extensions in der zu verwendenden Reihenfolge. Z.B. .psm, .par
was bedeutet, dass wenn eine Datei mit der Erweiterung .psm gefunden wird diese als CAD File Information mit vollständigem UNC Pfad an Trumpf übergeben wird.

Pfadangaben für die Zeichnungsdateien, werden ebenfalls in den Parametern / Properties für den Microservice eingestellt. z.B. \\TrumpLaserServer\Solidedge\.

Die Parametrierungsdatei für den Service finden Sie unter ?:\heliumv\microservice\trutops\etc\service.json.

Name des Dienstes: H5MicroserviceTops.

Parametrierung HELIUM 5

TRUTOPS_BOOST_SERVER = http://localhost:8282

An diesen http-Server sendet HELIUM 5 bei der Losausgabe die Losnummer. Damit weiß der HELIUM 5 TruTops Microservice, dass er die Daten für dieses Los für Trumpf aufbereiten muss. Durch Klick kann der Eintrag gelöscht werden, womit die Prüfungen bei der Losausgabe abgeschaltet werden und auch die Übergabe an den Microservice nicht mehr erfolgt.

Erscheint bei der Losausgabebuchung “Am Server ist ein Fehler aufgetreten”, so ist der Syntax für den Parameter TRUTOPS_BOOST_SERVER falsch. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass hinten und vorne keine Leerzeichen oder ähnliches im Boost_Server link angegeben sind.

Voraussetzungen, Fehlermeldungen für die Losausgabe bei aktiviertem TruTops_Boost_Server

Für die Berechnung des gewünschten Fertigstellungsdatum muss es einen Arbeitsgang geben der die Artikelklasse mit gesetztem TOPS hat. Ist dies nicht der Fall kommt die Fehlermeldung “Es wurde kein Arbeitsgang gefunden”.

Für die Übergabe an Trumpf müssen die Artikel entsprechend definiert sein. Hier werden vor allem das Material und die Kennung, sowie die sogenannte Laseroberfläche und deren Kennung herangezogen.

Die Übergabe erfolgt immer bei der Ausgabe des Loses. Danach wird der TrumpfExport durchgeführt.

Ermittlung des Dateipfades für die Geodaten

  1. Es können in der Parametrierungsdatei des H5MicroserviceTops unter path.cadfilename die Liste der zu durchsuchenden Dateipfade angegeben werden. Bitte achten Sie auf die XML spezifische Notation der doppelten \ Backslash (um ein Backslash zu erhalten müssen zwei angegeben werden).Grundsätzlich werden diese Verzeichnisse durchsucht.

  2. Ist im Laserartikel im Reiter Trumpf unter Boost-Pfad ein vollwertiger Dateiname angegeben, so wird diese Geodatei verwendet. Ist nur ein Pfad angegeben, so wird versucht, ob hier die entsprechende Geodatei (Dateiname siehe unten) vorhanden ist.

  3. Es wird anhand der Artikelnummer der Stückliste des Loses ein Verzeichnis in obigen Pfaden gesucht.

  4. Darin muss es für jeden Laserartikel eine Datei mit der Erweiterung psm bzw. par geben. Siehe dazu extensions.cadfilename. Diese werden in der Reihenfolge der Angabe bearbeitet. D.h. wenn zuerst die psm Extension angegeben ist, und es gibt eine entsprechende Datei, so wird diese verwendet, egal ob auch eine par Datei vorhanden ist.

  5. Da in der CAD üblicherweise die Versionen mit -A hochgezählt werden, wird für das finden des richtigen Filenamens der - (Bindestrich) nicht beachtet. D.h. es wird erwartet, dass z.B. obiger Artikel 12982F eine Geodatei mit dem Filenamen 12982-F.psm (oder .par) hat.

  6. Ist einer der Laserartikel in einer Hilfsstücklisten enthalten, so wird, ausgehend von der Artikelnummer der Hilfsstückliste in der gleichen Logik vorgegangen.

  7. Wird keine Geodatei gefunden, so wird in der Dateiliste nachgesehen, wird auch hier nichts gefunden, so wird obige Fehlermeldung ausgegeben. Die Dateiliste wird täglich aufgebaut und beinhaltet alle Dateien aus den path.cadfilename die der Erweiterung extensions.cadfilename entsprechen. Da üblicherweise zwischen Konstruktion und Fertigungsbeauftragung mehr wie ein Tag vergehen, sollte diese Indexierung immer die richtige Datei finden.

Wird bei der Ausgabe eines Lose auch über die Dateiliste keine Geodatei gefunden erscheint ein entsprechender Hinweis. Ein ähnlicher Hinweis erscheint, wenn für einen Artikel mehrere Geodateien gefunden werden. Die Vorgehensweise ist nun, dass Sie wie unter b.) beschrieben, den passenden Dateinamen für den jeweiligen Laserartikel angeben. Somit ist eindeutig definiert, welche Geodatei Sie für die Beschreibung des Artikels verwenden möchten.

LogDatei

Das Microservice LOG-File ist unter ?:\heliumv\microservice\trutops\logs zu finden und kann für eine Fehlerursachensuche gerne verwendet werden.

JavaScript errors detected

Please note, these errors can depend on your browser setup.

If this problem persists, please contact our support.